Afghanistan ist geprägt von jahrzehntelangen politischen Umbrüchen, internationalen Interventionen, innergesellschaftlichen Spannungen – und einem bemerkenswerten zivilgesellschaftlichen Engagement, das weit über aktuelle Schlagzeilen hinausreicht. Mit der Ringvorlesung „Afghanistan im Fokus“ werfen wir einen differenzierten Blick auf Geschichte, Gegenwart und Zukunftsperspektiven des Landes.
In Kooperation mit Shikiba Babori, Moschda Ebrahimi, Dr. Soraya Sobhrang und weiteren Expert*innen aus Journalismus, Wissenschaft und Aktivismus widmet sich die Reihe Themen wie Frauenrechten, Bildung, Exil, Kultur, regionaler Politik und sprachlichen Identitäten.
Die Veranstaltungen bieten Raum für kritischen Austausch, vertiefende Einblicke und persönliche Begegnungen – für alle Studierenden, die sich für globale Zusammenhänge, postkoloniale Perspektiven und afghanische Stimmen interessieren.
Von sprachpolitischen Einführungen über Podien mit Exil-Wissenschaftlerinnen bis hin zu Filmabenden und Diskussionen: Die Reihe zeigt Afghanistan als Ort von Konflikten, aber auch von Widerstand, Vielfalt und Zukunftsfragen.