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Abolitionistische Praktiken & Perspektiven

Studierende der Uni Köln können die Lehrveranstaltung in Klips 2.0 über den Studienbaum Erweiterungsbereich 'Interdisziplinäre Themen & Ringvorlesungen' belegen (14384.0013)

In einer Gesellschaft, die dominiert und geprägt ist von Strafe, Sanktionen und Gewalt, ist es schwer vorstellbar wie eine Abkehr davon aussehen mag. Die folgende Ringvorlesung soll den Studierenden einen kritischen Reflexionsraum eröffnen und verschiedene Handlungsmöglichkeiten und Perspektiven vorstellen, wie ein gesellschaftliches Zusammenleben abseits von Strafe und Gewalt aussehen könnte. Ziel der Veranstaltung ist es, den Studierenden Werkzeuge für ihr eigenes Sozial- als auch ihr Berufsleben mit auf den Weg geben zu können.

Folgende Themen sollen vorgestellt und näher untersucht werden:

• Einführung in abolitionistische Praktiken unter Einbindung transnationaler und historischer Perspektive
• Einführung in staatliche Gewalt - Rassismus und Repression im deutschen Strafrecht
• Die Verbindung sexualisierter und häuslicher Gewalt - Verknüpfung von staatlicher und interpersoneller Gewalt
• Beratung & Unterstützungsmöglichkeiten - Solidarisierung nach erlebter Gewalt
• Handlungsmöglichkeiten gegen strukturelle und individuelle Polizeigewalt
• Transformative Gerechtigkeit & Kollektive Verantwortungsübernahme | Wie sieht ein gutes Leben für alle aus?

Es ist auch möglich die Ringvorlesung als Nicht-Studierende der Uni Köln zu besuchen. Weitere Informationen dazu folgen im Laufe der nächsten Wochen.

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